FIRMENGESCHICHTE

HANDWERK IN DRITTER GENERATION

Die Bereitschaft zum „Zupacken“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Familienbetriebs. Ganze 55 Jahre lang ging der Firmengründer Josef Schernthaner seinem Handwerk nach. Als er 1935 starb, übernahm seine Frau Maria – Großtante des jetzigen Firmeninhabers – den Familienbetrieb. Selbst schon nicht mehr die Jüngste, sollte sie die Geschickte weitere 16 Jahre lang lenken. In einer Zeit, in der sich der Wirkungskreis einer Frau sonst nur auf Herd und Kinder beschränkte, stand sie in einem männlich dominierten Handwerksberuf erfolgreich „ihren Mann“.

Die Zeiten ändern sich, doch die Konsequenz, mit der die Familie Dinge in die Hand nimmt, hat Bestand. Eine seriöse Arbeitsauffassung, entsprechender Fleiß und nicht zuletzt eine gesunde Portion an Bodenhaftung zeichnen den Familienbetrieb bis heute aus. Da passt es auch ins Bild, dass der jetzige Firmeninhaber Norbert Wallner im Jahr 1986 als österreichweit jüngster Tapezierer seinen Meisterbrief entgegennahm.

Einige historische Eckpfeiler:

1880

Gotthard Schernthaner gründet das Unternehmen als Sattlerei.

1935

Nach dem Ableben Schernthaners führt dessen Gattin Maria den Betrieb 16 Jahre.

1951

Das Unternehmen wird an den Großneffen und Vater des jetzigen Besitzers, Georg Wallner, übergeben.

1987

Norbert Wallner übernimmt die Firmenleitung. Unter seiner Ägide als Tapezierermeister und Raumausstatter entwickelt sich das Unternehmen zu einem der führenden Betriebe in der Region. Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Braunau in Oberösterreich bis Salzburg.

2005

In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 125-jähriges Jubiläum.